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GSK – Ihr Atemwegsbegleiter
GSK – Ihr Atemwegsbegleiter

Seit 1969 treibt GSK die Therapie und Versorgung von chronischen Erkrankungen der Atemwege voran und hat mit innovativen Therapeutika stetig Meilensteine gesetzt. Heute verfügt GSK über ein breites Therapieportfolio für Atemwegserkrankungen.

Produkte

Hier finden Sie einen Überblick über unsere Produkte.

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Kongresse

Deutsche Gesellschaft für Pneumologie (DGP) in Mannheim: 20.- 23. März 2024.

DGP 2024

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European Respiratory
Society 2024 (ERS)
in Wien:
7.-11. September 2024.

ERS 2024

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Erkrankungen

Podcast

Aeronauten – die Atemwege Podcast Show

Mit der Ärztin, Doktorandin und Medizininfluencerin Florentine und Sebastian E. Merget geht es über die relevantesten Themen rund um Asthma und Atemwegserkrankungen.

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COPD (chronic obstructive pulmonary disease)

Die COPD ist eine wichtige Ursache von Krankheitslast im höheren Erwachsenalter und gehört sowohl in Deutschland als auch weltweit zu den führenden Todesursachen. Charakteristisch sind Atemnot, Husten und Auswurf (chronische Bronchitis) sowie eine dauerhafte Zerstörung der Lungenbläschen (Lungenemphysem), die oft in Kombination auftreten.2

Schweres Eosinophiles Asthma (SEA)

Bei SEA handelt es sich um eine chronische Entzündung der Atemwege. Hierbei spielen eosinophile Granulozyten - kurz Eosinophile – eine Schlüsselrolle. Bilden sich zu viele Eosinophile im Blut, so kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems und so zu Entzündungen im eigenen Körper.

Die Messung der Eosinophilen ist ein wichtiger Schritt bei der Diagnose von eosinophilem Asthma. Abhängig vom Ergebnis wird das Asthma dann in "eosinophiles" und "nicht-eosinophiles" Asthma eingeteilt. Bei schwerem eosinophilem Asthma liegt eine ganz bestimmte Art von Entzündung in den Atemwegen vor. Daher gibt es Medikamente, die genau auf diese Entzündung zugeschnitten sind. Die sogenannten Biologika sind spezielle Antikörper, die SEA gezielt behandeln.

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Informationen für Patienten und Angehörige

asthma-check.de

Chronische Rhinosinusis mit Nasenpolypen (CRSwNP)

Nasenpolypen sind entzündliche Gewebswucherungen aus dem Nasen- und Nebenhöhlengewebe. Sie treten meist in Verbindung mit einer chronischen Rhinosinusitis auf. Am häufigsten tritt eine CRSwNP im Erwachsenenalter auf. Insgesamt sind etwa 4% der deutschen Bevölkerung von einer CRSwNP betroffen. Bis zu 70% der Patient:innen sind gleichzeitig von Asthma bronchiale betroffen.

Typische Symptome

Eine Rhinosinusitis mit Nasenpolypen wird dann als chronisch definiert, wenn die Beschwerden länger als 12 Wochen bestehen. Betroffene können durch die Symptome stark in ihrem Alltag beeinflusst sein. Zu den typischen Symptomen gehören:

  • Gesichtsdruck
  • Kopfschmerzen
  • Laufende Nase
  • Schleim im Rachen
  • Verlust des Geruchssinns
  • Verstopfte Nase

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Was ist die Ursache und welche Möglichkeiten gibt es?

Häufig ist eine Schleimhautentzündung vom Typ 2 für die Entstehung der CRSwNP verantwortlich. Die Entzündung bei chronischer Rhinosinusitis ist oft gekennzeichnet durch eine erhöhte Anzahl von Eosinophilen. Das ist eine bestimmte Art von Immunzellen. Eosinophile sind zentral daran beteiligt, den Körper bei der Abwehr von Infektionen zu unterstützen. Eine zu hohe Zahl an Eosinophilen im Blut kann jedoch zu Entzündungen in den Atemwegen führen.
Da Nasenpolypen aufgrund eines zugrundeliegenden entzündlichen Problems wachsen, können sie manchmal zurückkehren (man spricht dann von Rezidiv). Das kann selbst nach einer operativen Entfernung passieren. Bei Menschen mit erhöhtem Eosinophilenspiegel in Blut und Gewebe ist es wahrscheinlicher, dass Nasenpolypen erneut auftreten. Hohe Eosinophilenspiegel sind tendenziell auch mit schlimmeren Symptomen von Nasenpolypen verbunden. Es gibt eine Reihe von Therapiemöglichkeiten – von Kortikosteroiden über Operationen bis hin zu Biologika – um eine CRSwNP zu behandeln. Das Behandlungsmanagement im Einzelnen hängt von den Beschwerden sowie dem Schweregrad der Erkrankung ab.

EGPA/HES

EGPA ist die Kurzform für Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis, eine seltene und chronisch verlaufende Autoimmunerkrankung. Früher wurde die zu den entzündlich-rheumatischen Krankheiten zählende EGPA auch als Churg-Strauss-Syndrom bezeichnet.

Bei EGPA ist die Funktion des Immunsystems im Körper gestört. Dies kann häufig zu hohen Werten an eosinophile Granulozyten im Blut erkannt werden. Die erhöhte Anzahl kann Entzündungen in kleinen und mittelgroßen Blutgefäßen hervorrufen. Dies kann langfristig zu einer Schädigung von unterschiedlichen Gefäßen und Organen führen. Häufig bilden sich in der Folge kleine Knötchen, die z.B. in den Atemwegen auftreten. Diese werden auch als Granulome bezeichnet.

Symptome

Die Symptome der Eosinophilen Granulomatose mit Polyangiitis sind so vielschichtig und variabel wie die Ursachen. Welche Beschwerden zuerst auftreten, hängt auch davon ab, welches Organ von der EGPA betroffen ist. Oft zeigen sich die Symptome beispielsweise an der Lunge, dem Herz oder der Haut. Gerade zu Beginn der Erkrankung leiden viele Patienten beispielsweise unter Husten, Kurzatmigkeit oder Asthma. Hinzu kommen mögliche begleitende Erkrankungen, die die Diagnose erschweren.

Informationen für Medizinische Fachkreise

Wie manifestiert sich eine EGPA oder HES? Woran können Sie diese erkennen? Finden Sie hier einen Überblick über die beiden Erkrankungen und welche Therapieoptionen Ihnen zur Verfügung stehen.

Warnsignale für die seltenen Erkrankungen EGPA und HES:

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Informationen für Patienten und Angehörige

LebenmitEGPA.de

NP-DE-RS-WCNT-240009, Dez24