Detaillierte Informationen zum Endometriumkarzinom
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Endometriumkarzinome sind genetisch instabil und besitzen eine hohe Mutationsrate. Mit etwa 30 % besitzen sie dabei die höchste Rate von dMMR/MSI-H aller bisher getesteter Tumoren.1
Aufgrund der hohen genetischen Instabilität bei dMMR/MSI-H ECs kommt es zu einer erhöhten Expression von Neoantigenen auf den Tumorzellen.2,3 Die Folge: es wandern vermehrt Lymphozyten in die Mikroumgebung des Tumorgewebes ein.
Manche Tumorzellen überexprimieren die Transmembranproteine PD-L1/L2 (Programmed Cell Death Ligand 1/2) und können so diese Immunantwort umgehen. Die Liganden binden dabei an die PD-1- Rezeptoren auf der Lymphozytenoberfläche und verhindern so deren zytotoxische Reaktion gegen die Tumorzellen.4
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NP-DE-DST-WCNT-240006, Jun24